Die Künstlerin Ursula Paul
...ist seit vielen Jahren freie Malerin. Sie liebt und schätzt die Natur leidenschaftlich und fühlt sich wohl in ihrer freudvollen Welt der natürlichen Farben. Von 1996 bis 2000 wurde sie von Vadim Lapinskij in abstrakter Malerei unterrichtet. Kreativität ist ihre Passion, die sie im Gestalten, Kreieren, Zeichnen und Malen seit frühester Jugend auslebt. Ihre Online Galerie Kunstvertrieb mit Herz leitet sie engagiert, entspannt sich beim Lesen von Kunstzeitschriften, der Lektüre über Kunstgeschichte und beim Spazierengehen. Sie ist Mitorganisatorin des internationalen Kunstprojektes "send love to our earth". Zusammen mit der Künstlerin Patricia Vogler, entwickelte sie den neuen Malstil "form signs intuitive". Anfang 2014 ist ihr Buch "Die JOYFUL Herzen der Erde" erschienen. Fünf Prozent vom Erlös fließen einer gemeinnützigen Organisation zu, dem Kinderherzzentrum in Kiel. Ihr Werk "interreligiös" befindet sich im Besitz des Ministerium des Innern.
2014 wurden Werke der Künstlerin für eine öffentliche Sammlung angekauft.
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Ihr Malstil Nach Experimenten mit dem Malen auf verschiedenen Textilien, wie Crèpe de Chine, Satinseide und Leinen integriert sie heute verschiedene Materialien, wie aus der Natur gefundene Stücke, Erden und Acrylpasten reliefartig in ihre Werke auf Leinwand und schweren, lackierten Metallplatten. Sie malt mit Pigmenten der Erde in Acryl, meistens Gelbtöne von Zitrone, warmem Sonnengelb, Kurkuma, das Rot von Rosen bis Henna. Ihr schönstes Vorbild ist die Erde. Ursula Pauls Bilder sind informell.
"In ihren informellen Bildern werden die natürlichen Farben der Erde lebendig. Die bevorzugten Maluntergründe sind feine Leinwände, wie auch sprödes Metall. Auf den silber- oder goldgrundierten Metallplatten werden reine, pudrig leichte Pigmente in Acryl verwendet. In ihren sensiblen Arbeiten mit Acrylfarben auf Leinwand sind oft Fundstücke aus der Natur wie Federn, Sand oder Hölzer eingearbeitet. Manche ihrer Werke wirken mit Licht transparent, welches die Vielschichtigkeit des Malauftrags erkennen lässt. Viele Werke von Ursula Paul sind eine Hommage an die Erde und sollen uns wieder an unseren Ursprung respektvoll erinnern. Sie entstehen in einem meditativen Prozess und erschaffen so nicht etwas, sondern sind durch etwas erschaffen.
Kunsthistorischer Ansatz
2013 wird auch Stahl als Untergrund für ihre Arbeiten genutzt. Zusammen mit Patricia Vogler entwickelt sie einen kunsthistorischen Ansatz und stellt diesen in ihrem Konzept: der Ausstellung "Svārthaparatā l'amour-propre Selbstliebe Zì'ài self-love Jiko ai" der Öffentlichkeit vor. Diese neuen Werke sind in Sanskrit signiert und vereinen drei archaische Prinzipien: Liebe, Schrift, Eisen und will so auch ihre Kunst verstanden wissen. Kunst in ihrem Ursprung diente den Menschen als materialisiertes Zeichen der Freude und Schönheit. Sie erweitert den Kunstbegriff um die Komponente Heilung durch Transformation.
Im Jahr 2016 gründet sie mit den zwei Künstlerinnen Patricia Vogler und Mandala Bina „ART BRUT MAUS“.